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Bildung muss dazu lernen.

Nein, das ist kein Zitat eines überengagierten Waldorflehrers, sondern kommt, man glaubt es kaum, von Jack Ma, Gründer und CEO des chinesischen Internetgiganten Alibaba. Er mahnte auf dem diesjährigen Welt-wirtschaftsforum in Davos: «Wenn wir die Art, wie wir unterrichten, nicht verändern, dann werden wir in 30 Jahren grosse Probleme haben.» Ändern tut sich, trotz ständiger Reformen, bisher nicht viel. Noch immer rechnen die meisten Bildungsinstitutionen mit der Formel: Viel Wissen = viel Erfolg. Dabei müsste der Überflieger «Digitalisierung» uns doch so langsam eines Besseren belehren.

Hausaufgabe 1: Verbessere den Zugang zu Bildung

Information and Communication Technology (ICT) wird durch IT- und Telekommunikationsunternehmen in die hinterste Bänke gebracht. Durch Mobiltelefone und Breitbandzugänge werden Klassenzimmer mobil und vernetzt. In Kolumbien werde durch das nationale Alphabetisierungsprogramm Handys mit Lernprogramme für erwachsene AnalphabetInnen zur Verfügung gestellt. Der Chipdesigner ARM, heute im Besitz von Soft Bank in Japan, entwickelt sogenannte «Talking Books» – günstige Computer, die speziell für AnalphabetInnen konzipiert sind. Die schnelleren Lernerfolge wurden bereits von der UNICEF bestätigt.


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