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Teilen statt besitzen.

Sharing Economy – teilen statt besitzen.

Sie sind Hundefreund, besitzen aber keinen Vierbeiner? Die Dogsharing-Plattform Hundelieb ermöglicht Ihnen, nicht auf Gassi-Gehen und Stöckchen-Werfen verzichten zu müssen. Sie wischen sich durch die digitalen Profile, entdecken einen liebenswerten Hund in Ihrer Nähe und entlasten als Pate das Herrchen.

Ihr Sohn möchte in seiner neuen Wohnung einen Schrank aufbauen — eine Bohrmaschine hat er aber nie besessen. In der Community von Sharely kann er sich online unkompliziert Alltagsgegenstände in seiner Umgebung ausleihen. Für handwerklich Unbegabte gibt es bei Vermittlungsplattformen wie TaskRabbit «Hilfe auf Knopfdruck». Das alles ist Sharing!

Altbewährt, neu geshared.

Dinge gemeinschaftlich zu nutzen, ist keine moderne Erscheinungsform — denken Sie nur an die klassische Bibliothek. In der gegenwärtigen Form ist Sharing Economy das Ergebnis einer Umgestaltung lang bestehender Konzepte. Flohmärkte, Mitfahrgelegenheiten und Nachbarschaftshilfen sind Instanzen des gesellschaftlichen Miteinanders. Digitale Möglichkeiten vereinfachen aber den Zugang und senken die Transaktionskosten. Per Smartphone können Anbieterinnen und Nutzerinnen heute mühelos zueinanderfinden, wodurch völlig neue Bereiche entstehen und bereits bestehende neu aufgesetzt werden.

Mi casa es su casa

Sharing hat sich in den letzten Jahren in unzähligen Lebensbereichen etabliert. Wir müssen heutzutage Dinge nicht mehr besitzen, um sie zu nutzen. Der Modern Lifestyle geht von weniger Eigentumslast hin zu Nachhaltigkeit, Flexibilität und Unabhängigkeit. Die ursprüngliche Grundidee soll der Gesellschaft sozialere, ressourcenschonendere und vielfältigere Alternativen zum üblichen Besitztum bieten. Die Leitlinien für funktionierendes gemeinschaftliches Teilen sind Leerlaufkapazitäten, Glaube an die Kommune und das Vertrauen zwischen Fremden. Das Teilen erzeugt eine gezieltere Auslastung der Güter. Wenn meine Wohnung während meines Urlaubs leer steht, biete ich sie auf Airbnb an und ermögliche einem anderen per Apartment-Sharing eine Unterkunft. Das Couchsurfing verfolgt als ältere Schwester in etwa das gleiche Konzept, lässt darüber hinaus aber noch ein weiteres Motiv von Sharing entstehen — die soziale Teilhabe.

Auch für Grossfirmen und Freelancer* innen eröffnen sich alternative Wege. So bieten Coworking-Spaces nicht nur passende Büroräumlichkeiten an, sondern legen den Fokus zusätzlich auf «Networking» durch offene Bürolandschaften.

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