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Bitcoin – ein Investment Case?

Bitcoin – ein Investment Case? Wir entschlüsseln für Sie.

Bitcoin (BTC) ist faszinierend – aber noch immer ein Experiment. Die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolgs ist nach wie vor hoch. Die Erfolgschancen steigen hingegen mit jedem Tag, an dem die Anzahl der Nutzer*innen zunimmt. Ein Preis von USD 1 Mio. pro BTC in den nächsten zehn Jahren ist nicht gänzlich unmöglich. Aber auch ein Absturz vom heutigen Niveau ist denkbar.

Es gibt aktuell kaum eine Anlage, bei der das Chancen-Risiko-Verhältnis derart weit auseinanderklafft. Wenn man sich an dieser Spekulation beteiligen möchte, dann sollte ein Investment angesichts der hohen Verlustwahrscheinlichkeit ein Prozent nicht übersteigen. Und wie ist der Fussabdruck mit Blick auf den hohen Stromverbrauch oder mögliche illegale Aktivitäten zu bewerten? Wir beurteilen die aktuelle Wirkungsbilanz negativ — sollte sich BTC aber im Mainstream etablieren, werden auch diese Unzulänglichkeiten adressiert.

Was spricht für Bitcoin?

Die BTC-Blockchain scheint mit den frühen Tagen des Internets im Jahr 1992 vergleichbar. Sie ist revolutionär, doch von vielen wird das Zukunftspotenzial noch nicht erkannt. Die bahnbrechende Idee hinter Bitcoin ist eine souveräne, dezentralisierte Plattform. Gespeicherte Transaktionen sind unveränderbar und die Validierung neuer erfordert die Bestätigung der breiten Gemeinschaft. Frei von Manipulationen und unabhängig von einer zentralen Autorität — das sind die schlagenden Argumente. Wo kann ein solch souveränes System einen Mehrwert bieten? Vielerorts. Beispielsweise können personenbezogene Daten sicher gespeichert und von Eigentümer* innen verwaltet, Lebenszyklen von Produkten lückenlos rückverfolgt oder eben ein globales, nicht politisches Abrechnungs- und Wertsystem betrieben werden.

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